lautes rufen hier
schrilles schrei’n am ufer dort
weich der frühlingswind
warmer hauch auf mir
streicht langsam mein gesicht
sommer dringt hinein
abend im herbst
fenster wie laternenlicht
rufen mich heimwärts
wolken dicht an dicht
pressen feuchte auf die welt
nebel umschließt mich
voller mond im herbst
und klare kalte nächte
locken mich hinaus
klirrend kalt am fluß
starr gefroren letzter halm
streckt zum himmel sich
kahle äste greifen
hungrig nach licht, gieren
nach dem frühlingshauch