Die Kiesel am Rhein –
immer wieder andere,
andere Menschen.
Strömt dahin, der Fluss
wie die Zeit, schleift die Steine
an Ufern und Grund.
Die Spur der Enten -
Wellenpfeile im Wasser
wieder vergehen.
Über die Weiden,
über den Fluss zieht lautlos
ein Silberreiher.
Tanzt auf und nieder
im Strom, der Baumstamm, auf dem
eine Möwe reist.
Herbstlaub auf dem Fluss,
im grünen Wasser Fische –
das Meer ist noch weit.